Yoga in der Gruppe
Small enough to be personal: Meine Gruppenstunden haben meist zwischen 6-12 Teilnehmern. Das gibt meinen Teilnehmern Zeit und Raum im eigenen Rhythmus zu praktizieren und falls gewünscht auch in Austausch und Verbindung mit den Anderen zu kommen. Und mir gibt es die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Entwicklung meiner Yogis besser einzuschätzen und meinen Unterricht diesbezüglich zu gestalten und anzupassen.
Der Gruppenunterricht beinhaltet folgende Elemente:
• Asanas (Körperübungen)
Die Haltungen werden sowohl dynamisch wie statisch geübt. Oft biete ich Optionen für die Ausführung einer Asana oder eines Bewegungsablaufes an. Jede Stunde beinhaltet einen Mix aus kraftvolleren und sanften Bewegungen (im Zusammenspiel mit bewusster Atmung) mit folgender Zielsetzung: Schulung der Körperwahrnehmung, Förderung einer gesunden Aufrichtung der Wirbelsäule, Stärkung des gesamten Bewegungsapparates sowie die Erhaltung einer sinnvollen Flexibilität bis ins hohe Alter.
• Atemübungen
Wie wir atmen, beeinflusst unsere körperliche und psychische Verfassung. Ausgleichende und beruhigende Atemübungen, mit dem Fokus auf eine feine, lange Ausatmung, zentrieren den Geist und beruhigen das Nervensystem.
• Konzentrations- und Entspannungsübungen
Wer kennt es nicht, wie unruhig oder auch träge unser Geist sein kann. Im Unterricht werden Achtsamkeit und Fokus auf den Körper, die Sinne, den Atem, Emotionen, Gedanken oder Visualisierungen gerichtet mit dem Ziel, unseren Geist zu mehr Gelassenheit, Ruhe und Klarheit zu führen. Schöner Nebeneffekt: Des Öfteren berichten mir „meine“ Yogis, dass sie durch die Yogapraxis auch besser schlafen können.
Ergänzend zu diesen Elementen lasse ich alltagstaugliche Denkanstöße u.a. aus der Yogaphilosophie und -psychologie in meinen Unterricht einfließen.