Kuh 1
Kuh 2
Kuh 3
Kuh 4

Kuhrios?

Viel­leicht fragt ihr euch wie­so im Logo von Ha­tha Yoga mit Tine eine Kuh ab­ge­bil­det ist. Ist das etwa Nan­di, das Reit­tier von Shi­va? Oder ist es eine „nor­ma­le“ hei­li­ge Kuh, wie sie ei­nem in In­di­en auf der Stra­ße, auf dem Markt, im All­tags­le­ben oft be­geg­net? Oder ist es ein Nutz­tier, ein Sym­bol für den Ort der Yo­ga­stun­den (die Stun­den fin­den ja auf ei­nem Bio Bau­ern­hof statt)? Oder ist es etwa eine blö­de Kuh? Oder eine Cash­cow? Oder, oder… Es ist ein­fach eine Kuh. Den Rest formt un­se­re Wahr­neh­mung, die durch un­se­re Er­fah­run­gen, Ge­dan­ken und Ge­füh­le (auf Sans­krit: Vrit­tis) be­ein­flusst wird.

„Un­se­re Ge­dan­ken sind kei­ne Rea­li­tät, je­doch sind es un­se­re Ge­dan­ken, durch die wir un­se­re Rea­li­tät er­schaf­fen.“ (Syd­ney Banks)

Re­gel­mä­ßi­ges Me­di­tie­ren lehrt uns u.a. dem „Den­ker beim Den­ken“ zu­zu­schau­en. Wir wer­den uns un­se­rer Ge­dan­ken und Emo­tio­nen be­wusst und kön­nen im Lauf der Zeit un­se­ren Geist zu mehr Ruhe füh­ren. Sich der Fak­to­ren be­wusst zu wer­den, die un­se­ren Geist im­mer wie­der aus der Ruhe brin­gen ist ein loh­nens­wer­ter Pro­zess. Und schon fal­len mir dazu pas­send aus der Yo­ga­phi­lo­so­phie die Kle­shas ein. Dazu dem­nächst mehr.

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